FEEL GOOD MESSE – 16. bis 19. März 2023 – Messe Innsbruck

Ing. Mag. Bernhard Mair auf der Tiroler Frühjahrsmesse am 16. März, von 10:00 bis 17:30 Uhr, in der Halle B.1, Messestand B1.45

Auch heuer ist die Landesgruppe TIROL des BERUFSVERBANDS DER ÖSTERREICHISCHEN PSYCHOLOG*INNEN auf der FEEL GOOD MESSE bei der Tiroler Frühjahrsmesse vom 16. bis 19. März 2023 mit einem eigenen Stand (B1.45) in der Halle B.1 vertreten.

Als Mitglied des BÖP Tirol Leitungsteams steht Ing. Mag. Bernhard Mair allen Interessierten am 16. März in der Zeit von 10:00 bis 17:30 Uhr für Fragen zur Psychologie im Allgemeinen zur Verfügung. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Beratungstätigkeit legt er aber auf die Themen Arbeits- & Organisationspsychologie, Konfliktmanagement, Mediation, Supervision und Coaching.

Mediation in Unternehmen

Konflikte in Teams können ihre eigene Dynamik entwickeln. Was tun?

Probleme im Unternehmen, die zu sozialen Konflikten führen, beinhalten jedenfalls zwei Problemebenen: Zum einen die Sachebene des Konflikts und zum anderen eine personenbezogene Ebene des Konflikts.

Im Idealfall gelingt eine faire Lösung eines solchen sozialen Konflikts durch die Konfliktpartner:innen selbst, ohne dass sich einzelne Personen als Gewinner:innen oder Verlierer:innen fühlen. Also eine Lösung auf Augenhöhe, die die Sachebene und die Personenebene berücksichtigt.

Wenn es ein Machtgefälle zwischen mindestens zwei Konfliktparteien gibt und sich die „stärkere“ Seite durchsetzt, kann das auf Seiten der „Verlierer:innen“ zu Frustration führen. Gleichzeitig besteht auf Seiten der „Gewinner:innen“ das Risiko einer persönlichen Isolation durch Einschränkung bzw. Verschlechterung der Beziehungsqualität gegenüber den „Verlierer:innen“ ; besonders dann, wenn es eine Tendenz gibt, aus sozialen Konflikten häufig oder immer als Sieger:in hervorzugehen.

Gibt es noch andere Möglichkeiten mit sozialen Konflikten in Unternehmen umzugehen?

Ja. Man kann z.B. soziale Konflikte negieren oder unter den Tisch kehren. Oder als Führungkraft einfach nicht hinschauen, weil man hofft, dass sich die „Dinge von alleine klären“ . Sich nicht „einzumischen“ , könnte auch darin begründet werden, ein Problem nicht „größer machen zu wollen, als es ist“ .

Falls sich zur Überraschung aller Beteiligten und Unbeteiligten dieser im Unter-/ Hintergrund „schwelende Konflikt“ doch nicht von alleine löst, kommt es früher oder später zu einem oft „eruptiven Konfliktausbruch“ . Dieser fällt dann entsprechend heftig aus und führt nicht selten dazu, dass Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen.

Und damit wären wir bei einer weiteren Möglichkeit, mit sozialen Konflikten in Unternehmen umzugehen: Nämlich eine Änderung der Rahmenbedingungen vorzunehmen, in denen sich soziale Konflikte „abspielen“ . In der Praxis bedeutet das oft, dass die Konfliktparteien nicht mehr am gleichen Arbeitsplatz oder in der gleichen Abteilung eingesetzt werden.

Wenn auch das nicht möglich ist bzw. der oben beschriebene Idealfall einer Konfliktlösung ebenfalls nicht gelingt und die Folgen der ungelösten Konflikte die persönliche Gesundheit oder die „Gesundheit“ des Unternehmens gefährden, kommt es nicht selten zur Auflösung des Dienstverhältnisses.

Wir unterstützen als externe Partner unsere Auftraggeber:innen dabei, soziale Konflikte im Unternehmen so zu lösen, dass alle Beteiligten sich als Gewinner:innen fühlen können. Wie realistisch ein solches Ergebnis ist, klären wir vorab im Rahmen einer ausführlichen Beratung zu möglichen Szenarien von Konfliktlösungen.

Stark im Stress

Warum nicht stark im Stress sein, wenn ich stark im Stress bin?

Im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Lehrer*innen Initiative (ÖLI-UG) referierte und bearbeitete Bernhard Mair zusammen mit 60 teilnehmenden Personalvertreter*innen die Themen Stress, Stressoren, Ressourcen und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz im Rahmen eines halbtägigen Workshops am 10. April in Pertisau am Achensee.

Die Teilnehmer*innen konnten einen individuellen Impulstest zur Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz durchführen, erfuhren Beispiele zur Gestaltung von Arbeitsplatzsituationen im Kontext der Digitalisierung von Arbeit und übten die Anwendung von Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken.


Flexibilisierung der Arbeitszeit

Fortbildungsworkshop für A+O-PsychologInnen des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen der Landesgruppe Tirol

Flexibilisierung der Arbeitszeit
Konzept Fortbildungsworkshop

Telfs, 20. Juni 2018: Aktuell zur Diskussion rund um die Flexibilisierung der Arbeitszeit hat die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands Österreichischer Psychologinnen und Psychologen  das neue Format „Fortbildungsworkshop“ für interessierte Arbeits- und OrganisationspsychologInnen gestartet.

In seiner Praxis in der Bahnhofstraße 5 in Telfs stellte Bernhard Mair die Änderungen zum Arbeitszeitgesetz auf Basis des am 15.6.2018 im Österreichischen Parlament eingebrachten Initiativantrages zur Flexibilisierung der Arbeitszeit vor.

Das Konzept dieser Veranstaltungsreihe „Fortbildungsworkshop“ hat im Zeitraum 2018/19 die Themen Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt in den Fokus genommen. Zu jedem Schwerpunkt gibt es dazu eine Auftaktveranstaltung mit Konzentration auf die geltenden Rahmenbedingungen sowie den theoretischen Grundlagen und einer Folgeveranstaltung mit der Präsentation einer konkreten Umsetzung in der Praxis.

Bei diesen auf maximal 15 Personen begrenzten zweistündigen Treffen gehört die Diskussion und der Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Expertinnen und Experten wesentlich zum Charakter der Veranstaltungsreihe „Fortbildungsworkshop„.