Internationaler „Tag der Mediation“ am 18. Juni 2019
Am Beginn eines Konflikts zwischen zwei Menschen stehen zuerst widerstreitende Interessen. Hat man aber erst einmal einen Konflikt, dauert es meist nicht sehr lang, bis einen dann der Konflikt in seinen Fängen hält. Als erstes kommt dabei das Bedürfnis nach Frieden „unter die Räder“, um später als sehnlichster Wunsch nur mehr schwer zufriedengestellt werden zu können.
Seit 2006 bietet der gemeinnützige Verein „Konflikthilfe Tirol“ unter dem Titel „Sprechstunde Mediation“ jeden Dienstag am Bezirksgericht Telfs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr kostenlose Beratungen zu außergerichtlichen Konfliktlösungen an. Heuer fällt der 18. Juni als Tag der Mediation auf diesen Wochentag.
Darum lädt Bernhard Mair als Obmann des Vereins Konflikthilfe Tirol alle Interessierten ein, die „Sprechstunde Mediation“ einmal auszuprobieren.
Nutzen Sie die Gelegenheit zur kostenlosen Beratung, wie mit außergerichtlichen Lösungen von Konflikten wieder Frieden einkehren kann!
Fortbildungsworkshop des BÖP Tirol Fachgruppe Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychlogie
Telfs, 6. Juni 2019: Aktuell zur Diskussion rund um die Digitalisierung der Arbeitswelt setzt die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands Österreichischer Psychologinnen und Psychologen das 2018 begonnene Format „Fortbildungsworkshop“ für interessierte Arbeits- und OrganisationspsychologInnen fort.
In der Praxis von Ing. Mag. Bernhard Mair in der Bahnhofstraße 5 in Telfs präsentiert Dr. Kurt Seipel bei dieser Veranstaltung unterschiedliche Perspektiven der Entwicklung digitaler Arbeitswelten.
Das Konzept dieser Veranstaltungsreihe „Fortbildungsworkshop“ hat im Zeitraum 2018/19 die Themen Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt in den Fokus genommen. Zu jedem Schwerpunkt gibt es dazu eine Auftaktveranstaltung mit Konzentration auf die geltenden Rahmenbedingungen sowie den theoretischen Grundlagen und einer Folgeveranstaltung mit der Präsentation einer konkreten Umsetzung in der Praxis.
Bei diesen auf maximal 15 Personen begrenzten zweistündigen Treffen gehört die Diskussion und der Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Expertinnen und Experten wesentlich zum Charakter der Veranstaltungsreihe „Fortbildungsworkshop„.
Unter diesem Motto stand am 15.3.2019 die 4. Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Smarte Produkte & Systeme“ (SPS) an der Fachhochschule Kufstein Tirol, organisiert vom Masterstudiengang Smart Products & Solutions.
Die Tagung als Plattform zum Erfahrungsaustausch unter ExpertInnen, widmete sich folgenden Fragestellungen:
Wenn
MitarbeiterInnen im digitalisierten Unternehmen von operativen
UmsetzerInnen zu ProblemlöserInnen werden– was wird dann aus den
Vorgesetzten? Wie können sie die MitarbeiterInnen am besten
unterstützen?
Schneller, flexibler, ständig erreichbar und gläsern:
Digitalisierung kann zu höherem Druck, Arbeitsintensität und verstärkter
Überwachung führen – wie können einzelne MitarbeiterInnen dem begegnen
und sich vor massiver Verhaltenskontrolle schützen?
Maschinen übernehmen vermehrt Entscheidungen – aber nach welchen
Regeln handeln sie? Welche Verhaltensgrundlagen sollen wir den Maschinen
implementieren?
Nachlese einer spannenden Veranstaltung
In seinem Eingangsreferat beschrieb Ing. Mag. Bernhard Mair
wie sich die Arbeitspsychologie seit dem Aufkommen der Digitalisierung
verändert hat. Weg von einem ausschließlichen Messen der äußeren
Belastungen für MitarbeiterInnen, hin zum Erkennen der inneren
Beanspruchungen. Und hier ist in der Praxis zu sehen, dass die
zeitlichen Abstände zwischen Stresssituationen für MitarbeiterInnen
kürzer geworden sind.
Herr Manfred Lechner, Betriebsrat bei INNIO Jenbacher und Herr Patrick Tirof,
Landesvorsitzender der Gewerkschaft PRO GE beschrieben in der Folge das
vielseitige Mitwirken der ArbeitnehmerInnen bei der Gestaltung der
neuen Arbeitswelten. Beispielsweise über firmenübergreifende Initiativen
wie der Plattform Industrie 4.0 oder innerhalb der Unternehmen, etwa
durch Qualifizierungsmaßnahmen.
Einen dritten Aspekt von „Mensch & Digitalisierung“ beschrieb Herr Dr. habil. Georg Gasser
von der Universität Innsbruck in seinem Vortrag: „die ethische
Komponente“. Festgemacht an Wirkungen der Digitalisierung auf die
menschliche Privatsphäre, die Autonomie des Handelns und die menschliche
Würde, zeigte Herr Gasser wie menschliche Zustimmung zu fremder
Datennutzung immer impliziter wird, eine ständige Entmündigung durch
maschinelle Entscheidung stattfindet und der Einsatz von Robotern zu
einer schleichenden Dehumanisierung führt. Sein Vortrag mündete in einem
Plädoyer für eine „digital private policy“, die eine explizite
Zustimmung der NutzerInnen zu neuen Technologien und Datennutzungen
einfordert.
Abschließend zeigte Herr Dipl.-Kfm. Stefan F. Gross,
Buchautor und Coach aus München, wie sich Führung durch die zunehmende
Technologisierung ändern muss, um das Potential der MitarbeiterInnen zu
heben. Weg vom militärischen Stil, hin zu einem komplexen
Führungsverhalten das der jeweiligen Situation angepasst ist und den
MitarbeiterInnen Wertschätzung und Sinn vermittelt.
Darüber haben wir nie gesprochen!? Worüber Eltern bei einer Trennung reden (müssen).
Im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse findet auch heuer wieder die „Messe für Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit – Feel Good“ in der Zeit vom 14. bis 17. März in Innsbruck statt.
Für die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands der österreichischen Psychologinnen und Psychologen stehe ich als Psychologe und Mediator am Donnerstag den 14. März von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr für Fragen rund um das Thema mentale Gesundheit am Messestand des BÖP-Tirol zur Verfügung.
Besonders großen existentiellen und emotionalen Herausforderungen müssen sich oft Eltern in Trennungssituationen stellen. Fragen, Antworten und mögliche Lösungen dazu finden Interessierte im Rahmen meines Vortrags von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr:
„Darüber haben wir nie gesprochen!? Worüber Eltern bei einer Trennung reden (müssen).“
Fortbildungsworkshop für A+O-PsychologInnen des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen der Landesgruppe Tirol
Telfs, 20. Juni 2018: Aktuell zur Diskussion rund um die Flexibilisierung der Arbeitszeit hat die Landesgruppe Tirol des Berufsverbands Österreichischer Psychologinnen und Psychologen das neue Format „Fortbildungsworkshop“ für interessierte Arbeits- und OrganisationspsychologInnen gestartet.
In seiner Praxis in der Bahnhofstraße 5 in Telfs stellte Bernhard Mair die Änderungen zum Arbeitszeitgesetz auf Basis des am 15.6.2018 im Österreichischen Parlament eingebrachten Initiativantrages zur Flexibilisierung der Arbeitszeit vor.
Das Konzept dieser Veranstaltungsreihe „Fortbildungsworkshop“ hat im Zeitraum 2018/19 die Themen Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt in den Fokus genommen. Zu jedem Schwerpunkt gibt es dazu eine Auftaktveranstaltung mit Konzentration auf die geltenden Rahmenbedingungen sowie den theoretischen Grundlagen und einer Folgeveranstaltung mit der Präsentation einer konkreten Umsetzung in der Praxis.
Bei diesen auf maximal 15 Personen begrenzten zweistündigen Treffen gehört die Diskussion und der Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Expertinnen und Experten wesentlich zum Charakter der Veranstaltungsreihe „Fortbildungsworkshop„.